Freitag, 14. Februar 2020

Die Bodenplatte

Am Montag den 10.02. begannen die Fundamentarbeiten. Aber bevor die ersten Arbeitsschritte getan werden konnten, musste erstmal eine Menge Regenwasser von der Hausstellfläche runter geschafft werden. Mit dem Sparten wurden kleine Ablaufrinnen in den Kies gezogen und was übrig blieb, war eine große Modderfläche. So musste erst einmal eine Fuhre neuer Kies angefordert werden, um die Fläche neu zu verdichten.

In der Zwischenzeit ist einer von uns zum Fachhandel gefahren, um die Mehrspartenhauseinführung abzuholen, welche dort seit Anfang Januar zwischengelagert wurde.

Mit dieser Hauseinführung "...können bis zu vier Leitungen gleichzeitig mit nur einem Bauteil sicher und kompakt eingeführt werden. Neben zertifizierten Rohren für die Einführung von Gas-, Wasser-, Strom- und Kommunikationsleitungen, enthält das Gesamtpaket auch alles, was für deren Durchführung und Abdichtung benötigt wird. (...) Jedes Rohr kann als Leerrohr freigelassen und zu einem späteren Zeitpunkt mit einer Sparte belegt werden!" (Quelle: https://www.mehrsparte.de/)

Durch unsere Mehrspartenhauseinführung kommen Wasser, Strom und Medien ins Haus. Das Bauteil wurde auch gleich am ersten Bautag in die Erde gelassen und die vier 6 Meter langen Rohre eingebuddelt.
Zudem wurden auch noch weitere KG Rohre für Abwasser, Fernwärme und ein Leerrohr zum späteren Carport an die richtige Stelle gesetzt.

Nachdem die angeforderte Fuhre Kies auf der Hausstellfläche gleichmäßig verteilt wurde, wurde dann mit dem Graben für die Frostschürze begonnen, welche am selben Tag auch noch fertig mit Beton ausgegossen wurde. Letzteres stand zunächst auf der Kippe, weil aufgrund des Sturmes nicht sicher war, ob die Betonpumpe eingesetzt werden kann. Aber wir hatten das Glück auf unserer Seite und alles lief nach Plan.




Es kamen am ersten Tag noch einige Lieferungen, u.a. mit Punktfundamentrohren, Baustahlmatten, Noppenbahnen, KG Rohre und Fundamentschalung. Und damit war der erste Bautag bereits getan.

Am zweiten Bautag ließ das Wetter weiterhin zu wünschen übrig, aber daran ließen sich die fleißigen Fundamentarbeiter nicht stören. Sie
bereiteten die komplette Schalung vor, verdichteten das Kiesfundament und haben insgesamt 16 Punktfundamentrohre in die Erde gelassen, 12 für die Terrasse und vier für die Eingangsüberdachung.

Und somit wurde auch am zweiten Bautag wieder viel geschafft und es ging auf zum Endspurt. Denn am dritten Bautag musste dann nur noch der Bewehrungsstahl verlegt werden und gegen Mittag kam auch schon der Beton für die Bodenplatte. Vorher haben wir noch schnell einen Glückscent in das Fundament geworfen, bevor der Beton geflossen ist. Zuerst wurden die Punktfundamente und anschließend die Bodenplatte gegossen.





Und somit waren die Arbeiten für die Bodenplatte nach nur drei Tagen getan. Dank unserer fleißigen und wetterfesten Fundamentarbeiter. Heute konnten wir dann das Ergebnis bestaunen und haben zusammen mit den Kindern die ersten Schritte auf unserer Bodenplatte gewagt.



Unsere Bodenplatte wurde nach dem Gießen von den Seiten noch mit Holzpfählen gestützt, weil die enorme Kraft der Betonmassen sehr gegen die Schalung drückte.
Immer wieder hört man: "Die Bodenplatte sieht aber ganz schön klein aus." Ich glaube jeder der schon mal eine Bodenplatte gesehen hat, hatte zu allererst genau diesen Gedanken :-D es wirkt erstmal klein. Aber unser Haus mist letztendlich 9,87 x 9,27 Meter und so klein wirkt es dann gar nicht, wenn man erstmal davor steht.
Und nun heißt es nur noch drei Mal schlafen und dann wird tatsächlich schon das Holz für unser Schwedenhäuschen geliefert und mit dem Hochbau begonnen. Nun geht es Schlag auf Schlag. Wir können es kaum erwarten :-)

Bis bald
Maria & Marc

Samstag, 1. Februar 2020

Es geht endlich los! Der Bagger rollt

Das lange Warten nach der Hausbestellung im Oktober hat ein Ende, nun geht es endlich los! :-)

Am vergangenen Montag den 27.01. rollte endlich der Bagger auf unserem Grundstück und die Erdarbeiten wurden begonnen. Kurz nach Sonnenaufgang war der Vermesser bereits vor Ort, um die Grobabsteckung vorzunehmen, d. h. die Fläche großzügig abzustecken, die später mit Haus und Carport bebaut wird.
Wir waren auch noch vor der Arbeit dort, als der Bagger bereits den ersten LKW voll Erde geladen hatte, um die ersten Schritte festzuhalten.

Zudem konnten wir an dem Morgen noch miterleben, wie die Erdarbeiter zunächst eine provisorische Baustraße mit Kies errichten mussten (Bild 2), um an den folgenden Regentagen mit den Maschinen problemlos aufs Grundstück zu kommen.

Ein unglaublich schönes und auch neues Gefühl, wenn die Arbeiten für unseren Traum vom Schwedenhaus langsam real und greifbar werden. Man sieht Tag für Tag Fortschritte.

All die abgetragene Erde haben wir gleich abfahren lassen. Das bedeutet zwar viele Kosten, aber gleichzeitig auch ein sauber vorbereitetes Grundstück. Somit muss nach Abschluss der Bauarbeiten am Haus nur noch Muttererde aufs Grundstück gebracht werden und Rasen kann ausgesät werden. Kurzum hat man danach einfach weniger Arbeit auf dem Grundstück.

Nach nur vier Tagen haben die Erdarbeiter ihre umfangreichen Arbeiten abgeschlossen.
Was wurde alles gemacht?

  • ca. 600 m³ Erde wurden ausgebaggert und abgefahren
  • ca. 82 t Kies/Füllboden wurden angefahren
  • neben der vorbereiteten Hausstellfläche wurde damit auch das ganze Grundstück verdichtet
  • mit Schotter wurde eine Stellfläche für den Kran errichtet, der unser Hausmaterial abladen wird. Dort wird dann später unsere Auffahrt mit Carport entstehen. Also haben die Erdarbeiter uns damit schon eine gute und feste Grundlage geschaffen und wir werden die ersten Monate nicht im Matsch, sondern auf einer befestigten Fläche, auf unser Grundstück fahren können.

Also eine ganze Menge Arbeit, welche die Erdarbeiter zu unserer vollsten Zufriedenheit getan haben. Sogar die provisorische Kiesbaustraße, welche auch teilweise übers Nachbargrundstück verlief, wurde vorbildlich und sauber wieder abgetragen.
Wir haben das Ergebnis am Freitagabend bestaunen können und konnten unser Grundstück kaum wiedererkennen. Hier kommt nun für euch die Verwandlung des Grundstücks an den vier Tagen in vier Bildern:

Montag 27.01.

Dienstag 28.01.

Mittwoch 29.01.

Donnerstag 30.01.

Wahnsinn oder?! :-) Das Ergebnis im schönen Sonnenuntergang hat uns wirklich beeindruckt und wir wollten gar nicht wieder weg.
Was uns zudem positiv überrascht hat, war dass das Subunternehmen welches unsere Bodenplatte errichten wird, gleich nach Abschluss der Erdarbeiten vor Ort waren und das Schnurgerüst aufgestellt haben. Hiermit wird die exakte Position und Größe der Bodenplatte mittels einer Feinabsteckung eingemessen.
Wie geht es nun weiter? Am 10.02. wird mit den Arbeiten für die Bodenplatte begonnen. Wir hoffen auch davon nur Gutes berichten zu können, sodass unser Hausliefertermin am 17.02. nicht gefährdet wird :-)

Bis bald
Maria & Marc

Samstag, 19. Oktober 2019

Die Bemusterung

Gestern war es nun endlich soweit - die Bemusterung stand an. Vier Stunden saßen wir zusammen, haben Türen, Fenster, Griffe, Treppe, Dachziegel, Fensterbretter, Abflussrinne und Hausfarben ausgesucht und die Anschlagsrichtungen für Fenster und Türen bestimmt. Zudem wurde uns gesagt, wie es nun zeitlich in etwa weiter geht. Aber ich zeige euch erst einmal, was wir so bemustern durften, wofür wir uns entschieden haben und mit welchen Mehrkosten wir gestern nach Hause gefahren sind.

Die Türen
Alle Türen im Haus werden weiß und kommen von Swedoor. Die Haustür hat Klarglas Elemente mit einem voll verglasten Seitenelement. Vom Flur zur Küche kommt eine Tür mit Vollglas und von der Küche zum Wohnbereich eine doppelte Schiebetür mit Vollglas. Die Schiebetür verschwindet bei Öffnung in der Wand. Die übrigen Türen im Haus sind ganz aus Holz, mit drei Schmuckfeldern.

(c) Akost Bemusterungskatalog
(c) Akost Bemusterungskatalog

Die Griffe
Die Griffe von Haus- und Innentüren sind aus mattem Edelstahl und die Fenstergriffe klassisch weiß und im EG sind sie auch abschließbar.


Die Fensterbänke
Eigentlich hätten wir gerne Fensterbänke aus Holz gehabt, aber das ist nur bei der Hausvariante Borealhaus möglich. Da wir uns für ein Fjordhaus entschieden haben, stehen uns Fensterbänke aus Marmor und Naturstein zur Wahl. Wir haben uns für den Naturstein Agglo Thassos entschieden. Der ist nicht ganz rein weiß, er kristallisiert ganz leicht. Sehr hübsch, aber auf dem Foto leider gar nicht zu erkennen.


Die Treppe
Das Einzige im Haus, bei dem wir nicht den Standard gewählt haben und hier mit ca. 2.200 Euro Mehrkosten rechnen müssen. Aber wir finden so eine Treppe ist es wirklich wert.
Unsere Treppe wird geschlossen sein, d. h. zwischen den Trittstufen sind sog. Setzstufen. Die Treppenwange, der Handlauf und die Stäbe werden weiß und die Stufen hellbraun. Leider konnte man uns gestern nicht sagen, welches Holz es bei den Trittstufen genau ist und wie genau die Farbe heißt, aber wir können es uns schon sehr gut vorstellen. Schaut doch gerne mal bei Evi von Dekohus vorbei. Sie haben nämlich genauso eine Treppe, nur dass unsere gerade nach oben verlaufen wird.


Die Hausfarbe
Auch die Hausfarbe teilen wir wir mit dem schönen Schwedenhaus von Evi, denn auch wir streichen es in femundbla von Tjaearlin. Windbretter am Dach und die Streben der Eingangsüberdachung werden weiß. Etwa alle 8 - 10 Jahre muss so ein Schwedenhaus neu gestrichen werden.


Die Dachziegel
Schlicht und einfach in Palema S Granit. Durch zwei Vollgeschosse werden wir von unseren Dachziegeln vermutlich nicht viel sehen, außer an der Eingangsüberdachung.

(c) Akost Bemusterungskatalog


Und zu guter letzt kommt die Dachrinne in einem schlichten Zink daher, aber ich denke, da bedarf es an keinem Foto oder?! ;-) Und hier seht ihr nochmal den Aufbau einer Schwedenhauswand. Holz, Holz und nochmal Holz und etwas Dämmmaterial machen die Wand 32 cm stark.


Ja und das war es im Großen und Ganzen auch schon. Bodenbelege werden in Eigenleistung besorgt und teilweise selber verlegt und ein paar schöne Wandfarben sind auch schon ausgesucht, aber dazu ein anderes Mal.
Wir haben uns dann noch für ein paar Trockenbauwände in beiden Bädern entschieden und anstelle eines Treppengeländers, aber das muss dann Vorort mit dem Bauleiter und den Zimmerern besprochen werden wenn es soweit ist.
Wir erwarten nun in den nächsten zwei Wochen den positiven Bescheid vom Bauamt und dann wird das Bestellprotokoll für das Haus losgeschickt. 10 - 12 Wochen später ist dann alles da und es kann losgehen :-)
Gestern kam auch unser Bodengutachten an und soweit wir es als Laien lesen konnten, gab es hier zum Glück wirklich keine bösen Überraschungen. Nichts desto trotz muss etwas Boden vom Grundstück abgetragen werden, um auf ein Höhenniveau zu kommen, welches sich gut an die Nachbargrundstücke einfügt. So ein einheitliches Bild in der Straße ist ja auch was Schönes. Da wir vorab schon Kontakte zu unseren zukünftigen Nachbarn knüpfen konnten, war hier eine gemeinsame Absprache wirklich goldwert.
Vorgestern war es auch endlich soweit bezüglich unseres Grundstücks :-) wie ihr bei Instagram schon sehen konntet, kam es sieben Wochen nach Kaufvertragsunterzeichnung beim Notar nun endlich zur Grundstücksübergabe. Jetzt könn(t)en wir dort schon einmal unsere Zelte aufschlagen ;-)

Bis bald
Maria & Marc

Samstag, 5. Oktober 2019

Zwischen Anträgen, Urkunden und Gutachten

Auch wenn es hier in den letzten vier Wochen ruhig war, hat sich doch ganz viel getan :-) wenn auch hauptsächlich nur Bürokratie, aber auch die ist leider notwendig um dem Traum vom Eigenheim ein Stück näher zu kommen. Ich fasse einmal zusammen:

Am 29. August haben wir ja unseren Grundstückskaufvertrag beim Notar verlesen und beglaubigen lassen. Man gab uns dort die Information mit auf dem Weg, dass es sich jetzt bis zu 8-9 Wochen hinziehen kann, bis das Grundstück durch die Eintragung ins Grundbuch und Zahlung durch die Bank offiziell an uns über geht. In der Zwischenzeit würden wir auch Post von sämtlichen Behörden mit Rechnungen beglückt werden. Mit dem zweiten Punkt hatten sie Recht, die Rechnungen nehmen kein Ende. Aber mit dem ersten Punkt haben sie erfreulicher Weise etwas großzügig geschätzt, denn zu unserer Freude geht doch alles etwas schneller als gedacht :-) man muss nur fleißig hinterher telefonieren und dann läuft das. Somit geht das Grundstück also schon in Kürze an uns über. Einen Monat früher als von der Notarin angedacht.

Nichts desto trotz haben wir inzwischen aber schon ein Bodengutachten in Auftrag gegeben, welches unsere Baufirma vor den Fundamentarbeiten anfordert. Das dürfte auch in den nächsten Tagen bei uns sein und da wir - im wahrsten Sinne des Wortes - auf Erfahrungswerte von Nachbargrundstücken bauen können, werden wir diesbezüglich nicht mit bösen Überraschungen rechnen müssen.
Heute waren wir wieder an unserem Lieblingsplatz und haben nach den Bohrlöchern gesucht, um sicher zu gehen, dass die Firma bei dem Gutachten nicht nur "Copy and Paste" vom Nachbargrundstück anwendet ;-) aber wie ihr auf dem zweiten Foto sehen könnt, sind wir fündig geworden. Vier Bohrlöcher á 5 Meter Tiefe sind auf unserem Grundstück, welche die Kinder gleich wieder fleißig mit Steinen gefüllt haben.

In der Zwischenzeit haben wir uns auch schon mit Angeboten für Solar, Maler-/Spachtelarbeiten, dem Bauantrag, Entwässerungsantrag uvm. beschäftigt. Und der Bauherr war schon kurz davor die ersten Möbel einzukaufen, was jedoch mit harter Überzeugungsarbeit noch verhindert werden konnte :-D ja es kribbelt eben in den Fingern.
Unglaublich was man alles so um die Ohren hat, auf dem Weg zum Eigenheim, neben dem alltäglichen Wahnsinn.
Der mitunter aufregendste Termin steht für uns am 18.Oktober an - die Bemusterung :-) ach was freuen wir uns schon darauf. Einen Tag Urlaub wird es in Anspruch nehmen die Türen, Fenster, Griffe, Fensterbänke, Hausfarbe, Treppe etc. auszusuchen und zu bestellen. Und laut Bauvertrag wird die Bestellung dann innerhalb von 10 Wochen zusammen mit dem Holz geliefert und der Bau kann beginnen. D.h. voraussichtlicher Baubeginn ist Januar 2020 :-) bis dann haben wir nun also Zeit für die Erd- und Fundamenarbeiten, die ja auch frostfrei erfolgen müssen.
Wir lesen uns dann wieder nach unserem Bemusterungstermin.

Bis dahin
Maria & Marc

Samstag, 31. August 2019

Unser Grundstück

Seit zwei Tagen dürfen wir uns offiziell Grundstücksbesitzer nennen :-D
Wie ihr vielleicht bei Instagram gesehen habt, waren wir beim Notar um uns einen 19 Seiten langen Grundstückskaufvertrag vorlesen zu lassen, womit es dann feierlich besiegelt war. Nun dürfen wir - nachdem der Eintrag ins Grundbuch erfolgt ist - dieses 621 m² großes Fleckchen Erde unser Eigen nennen.


Wie kamen wir zu unserem Grundstück? Wie wir euch in unserem ersten Blogbeitrag geschrieben hatten, haben wir uns bereits auf der Baumesse 2018 ein Grundstück reserviert. Das ist auf einem Baugrund, welches - nach damaligen Informationen - zu Jahresbeginn 2019 erschlossen und Ende des Jahres bebaubar wäre. Pustekuchen - auf diesem geplanten Bauland ist bis heute kein Bagger gerollt, geschweigenden wird es in absehbarer Zeit soweit sein.
Umso besser das wir uns schon, bevor wir von diesem Debakel erfuhren, nach Alternativen umgesehen haben. Da kamen wir auf ein großes und kostengünstiges Grundstück auf dem Lande, welches aber letztendlich nicht bebaut werden darf, weil daneben Gewerbe angesiedelt ist. Dann ging es um ein neues, gut gelegenes Baugebiet außerhalb der Stadt, wo wir uns ebenfalls ein Grundstück reserviert haben. Leider stellte sich dann mit Aufstellung des B-Plans heraus, dass dort keine Häuser mit komplett Holzfassade gebaut werden dürfen.
Somit war dann auch der dritte Anlauf für ein Grundstück hinfällig, bis wir dann - ebenfalls über Umwege auf Kopfsteinplaster - auf unser jetziges Grundstück gekommen sind. Es hatte sich so zugetragen, dass ein Bauunternehmen das Grundstück inklusive schlüsselfertiges Eigenheim vermarktete. Weil der Preis unschlagbar attraktiv war, wollten wir uns das Angebot einmal persönlich beim Unternehmen anhören. So weit so gut, alles klang rundum perfekt, dass man sich fragen musste, wo da der Haken ist.
Nun sind wir zunächst einmal losgezogen, um uns das besagte Grundstück anzusehen und als wir dort ankamen trauten wir unseren Augen kaum - genau gegenüber hat ein Bauherr ein Akost Schwedenhäuschen gebaut :-D Wir dachten uns nur, das kann doch jetzt nicht wahr sein - nun haben wir ein passendes Grundstück gefunden, aber sollen dort mit einer anderen Firma bauen und zudem ein tolles Schwedenhaus, wie wir es uns eigentlich auch wünschten, direkt vor der Nase haben?
Quelle: https://www.gardena.com/de/gartenmagazin/my-garden
Nein, das kam gar nicht in Frage. Schon gar nicht, als wir kurz darauf zu einem Sommerfest von Akost eingeladen wurden, auf dem uns wieder bewusst wurde, wie gern wir ein Haus mit ihnen bauen würden. So stellte sich nun also die Frage, wie kommen wir an das Grundstück, ohne mit dieser anderen Firma bauen zu müssen. Wie wir dann von dem Grundstückseigentümer erfahren haben, dass die Reservierungsfrist für diese Firma auf das Grundstück abgelaufen sei, mussten wir nur noch als Interessenten nachrücken und nach sechs Wochen Kaufinteresse anmelden.
Und was lange währt wird ja bekanntlich gut und somit haben wir nun - mit wahrscheinlich mehr Glück als Verstand - ein tolles Grundstück in Stadtrandlage, ca. 5 km Luftlinie von unserer jetzigen Innenstadtlage entfernt und können uns dort den Traum vom Schwedenhaus erfüllen. Und Akost darf zudem gleich mit zwei Häusern aus ihrer Hand in einer Straße werben :-) das gibt es auch nicht so oft.
Der nächste Schritt ist nun, dass ein der Lage- und Höhenplan vom Grundstück durch einen Vermesser und ein Bodengutachten erstellt wird. Die Pläne werden dann zusammen mit den Hauszeichnungen zum Bauantrag eingereicht. Und sobald wir von der Notarin die Zahlungsanweisung für das Grundstück bekommen haben und das Geld geflossen ist, treffen wir uns mit dem vorherigen Grundstückseigentümer zur Übergabe vor Ort, wo dann die Grenzpfähle gesetzt werden. Das wird aber ein paar Wochen dauern. Dazu gehört leider jede Menge Bürokratie ...
Rechts seht ihr noch eine kleine Spielerei von uns mit dem Gardena Gartenplaner :-) So oder so ähnlich könnten wir uns unser Fleckchen Erde vorstellen ❤

Bis bald
Maria & Marc