Samstag, 5. Oktober 2019

Zwischen Anträgen, Urkunden und Gutachten

Auch wenn es hier in den letzten vier Wochen ruhig war, hat sich doch ganz viel getan :-) wenn auch hauptsächlich nur Bürokratie, aber auch die ist leider notwendig um dem Traum vom Eigenheim ein Stück näher zu kommen. Ich fasse einmal zusammen:

Am 29. August haben wir ja unseren Grundstückskaufvertrag beim Notar verlesen und beglaubigen lassen. Man gab uns dort die Information mit auf dem Weg, dass es sich jetzt bis zu 8-9 Wochen hinziehen kann, bis das Grundstück durch die Eintragung ins Grundbuch und Zahlung durch die Bank offiziell an uns über geht. In der Zwischenzeit würden wir auch Post von sämtlichen Behörden mit Rechnungen beglückt werden. Mit dem zweiten Punkt hatten sie Recht, die Rechnungen nehmen kein Ende. Aber mit dem ersten Punkt haben sie erfreulicher Weise etwas großzügig geschätzt, denn zu unserer Freude geht doch alles etwas schneller als gedacht :-) man muss nur fleißig hinterher telefonieren und dann läuft das. Somit geht das Grundstück also schon in Kürze an uns über. Einen Monat früher als von der Notarin angedacht.

Nichts desto trotz haben wir inzwischen aber schon ein Bodengutachten in Auftrag gegeben, welches unsere Baufirma vor den Fundamentarbeiten anfordert. Das dürfte auch in den nächsten Tagen bei uns sein und da wir - im wahrsten Sinne des Wortes - auf Erfahrungswerte von Nachbargrundstücken bauen können, werden wir diesbezüglich nicht mit bösen Überraschungen rechnen müssen.
Heute waren wir wieder an unserem Lieblingsplatz und haben nach den Bohrlöchern gesucht, um sicher zu gehen, dass die Firma bei dem Gutachten nicht nur "Copy and Paste" vom Nachbargrundstück anwendet ;-) aber wie ihr auf dem zweiten Foto sehen könnt, sind wir fündig geworden. Vier Bohrlöcher á 5 Meter Tiefe sind auf unserem Grundstück, welche die Kinder gleich wieder fleißig mit Steinen gefüllt haben.

In der Zwischenzeit haben wir uns auch schon mit Angeboten für Solar, Maler-/Spachtelarbeiten, dem Bauantrag, Entwässerungsantrag uvm. beschäftigt. Und der Bauherr war schon kurz davor die ersten Möbel einzukaufen, was jedoch mit harter Überzeugungsarbeit noch verhindert werden konnte :-D ja es kribbelt eben in den Fingern.
Unglaublich was man alles so um die Ohren hat, auf dem Weg zum Eigenheim, neben dem alltäglichen Wahnsinn.
Der mitunter aufregendste Termin steht für uns am 18.Oktober an - die Bemusterung :-) ach was freuen wir uns schon darauf. Einen Tag Urlaub wird es in Anspruch nehmen die Türen, Fenster, Griffe, Fensterbänke, Hausfarbe, Treppe etc. auszusuchen und zu bestellen. Und laut Bauvertrag wird die Bestellung dann innerhalb von 10 Wochen zusammen mit dem Holz geliefert und der Bau kann beginnen. D.h. voraussichtlicher Baubeginn ist Januar 2020 :-) bis dann haben wir nun also Zeit für die Erd- und Fundamenarbeiten, die ja auch frostfrei erfolgen müssen.
Wir lesen uns dann wieder nach unserem Bemusterungstermin.

Bis dahin
Maria & Marc

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